Was macht diese Übung besonders wirksam?
Der Seilzug-Kickback an der EISENHORN Kraftstation S trainiert gezielte die Gesäss- und hintere Oberschenkelmuskulatur. Durch die Ausstreckung des Beins gegen den Widerstand des Kabels wird der Gluteus maximus über den gesamten Bewegungsumfang trainiert. Da die Bewegung weitgehend über ein Gelenk abläuft (Hüftgelenk), kann man den Fokus vollständig auf die Maximalkontraktion und Kontrolle legen – besonders effektiv zur Entwicklung von Form und Kraft im Gesässbereich.
Welche Wirkung erzielt die Übung?
Stärkung des Gesässmuskels (Gluteus maximus): Der Hauptmuskel, der bei der Beinstreckung gegen den Widerstand arbeitet, wird intensiv beansprucht – ideal für Festigung und Form.
Unterstützung der Beinrückseite: Hamstrings und Beinbeuger helfen als Synergisten bei der Bewegung, insbesondere beim Übergang und der Stabilisierung.
Stabilisierende Wirkung auf Hüfte & Rumpf: Um das Gleichgewicht zu halten, muss der Rumpf angespannt bleiben – die Core- und Hüftstabilisatoren arbeiten mit.
Isolation ohne Belastung von Rücken oder Knie: Da das Standbein nahezu gestreckt bleibt und der Oberkörper sich zur Unterstützung nach vorne neigt, wird der untere Rücken entlastet, und die Bewegung erfolgt kontrolliert.
Kontinuierlicher Reiz: Der konstante Kabelwiderstand sorgt dafür, dass der Muskel auch am Umkehrpunkt aktiv bleibt – es gibt daher keinen „toten Belastungspunkt“.
Wie passt diese Übung ins Big 5-Konzept?
Die Big 5 umfassen die Grundübungen Kniebeuge, Kreuzheben, Bankdrücken, Klimmzug oder Latzug und Schulterdrücken.
Kickbacks am Seilzug ist kein klassischer Bestandteil der Big 5, aber diese Übung kann das Big 5 Trainingskonzept auf sehr wertvolle Weise ergänzen:
Sie verstärken die hintere Kette – insbesondere Gesäss und Beinbeuger – und tragen somit zur Leistungssteigerung bei Grundübungen wie Kniebeugen und Kreuzheben bei.
Sie helfen, muskeläre Dysbalancen zu verhindern, insbesondere wenn der Gluteus im Verhältnis zu Quadrizeps oder der vorderen Beinmuskulatur schwächer ist.
Sie lassen sich sehr gut als Unterstützungsübung ins Trainingsprogramm einfügen, ohne grosse Mehrbelastung auf die Grundübungen zu erzeugen.
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