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Reverse Flys asymmetrisch am Seilzug

Diese Übung trainiert gezielt die hinteren Schultern und oberen Rückenmuskeln.

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Vorbereitung

Hänge einen Seilzug in der oberen Position und den anderen in der unteren Position ein.

Ausgangsposition

Stelle dich in einer stabilen, leicht vorgebeugten Position vor die Kraftstation. Deine Füsse stehen parallel und schulterbreit. Greife nun die Schlaufen des Seilzugs überkreuzt mit jeder Hand.

Ausführung

Führe deine Arme gestreckt seitlich nach hinten oben bzw. unten und richte dabei den Oberkörper leicht auf. Der Arm, der oben gestartet ist, bewegt sich nach unten, während der untere Arm nach oben zieht. Tausche danach die Schlittenposition und wiederhole die Bewegung für die andere Seite.

Beanspruchte Muskulatur

Schultern
Rücken

Bitte beachten

Diese Übung erfordert Technik und Kraft. Wir empfehlen dir, sie gemeinsam mit einem qualifizierten Trainer durchzuführen. So erzielst du den maximalen Trainingseffekt.

Was macht diese Übung besonders wirksam?

Die Reverse Flys asymmetrisch am Seilzug kombinieren die klassische Reverse Fly-Bewegung mit einer asymmetrischen Belastung, indem ein Kabelzug in der oberen und der andere in der unteren Position am EISENHORN DS eingehängt wird. Diese Variation fordert die hinteren Schultermuskeln (posteriorer Deltamuskel) und die oberer Rücken intensiv, da die Arme über Kreuz geführt werden und unterschiedliche Bewegungswinkel entstehen. Die asymmetrische Ausführung erhöht die Koordinationsanforderung und aktiviert zusätzlich die Rumpfstabilität, da der Körper die asymmetrische Belastung ausgleichen muss.

Welche Wirkung erzielt die Übung?

  • Gezielte Kräftigung der hinteren Schultern: Diese Übung stärkt den posterioren Deltamuskel, der oft bei anderen Übungen vernachlässigt wird.

  • Förderung der Rumpfstabilität: Durch die asymmetrische Belastung wird die Rumpfmuskulatur aktiviert, um die Balance zu halten.

  • Verbesserung der Schultergesundheit: Die Stärkung der Rotatorenmanschette kann zur Prävention von Schulterverletzungen beitragen.

  • Steigerung der Bewegungskoordination: Die abwechselnde Armbewegung fördert die inter- und intramuskuläre Koordination.

  • Ausgleich muskulärer Dysbalancen: Die asymmetrische Ausführung hilft, Ungleichgewichte zwischen den Körperseiten zu erkennen und zu korrigieren.

Wie passt diese Übung ins Big 5-Konzept?

Die Big 5 umfassen die Grundübungen Kniebeuge, Kreuzheben, Bankdrücken, Klimmzug oder Latzug und Schulterdrücken.

Auch wenn die Übung Achulterrotatoren alternierend am Seilzug nicht Teil der klassischen Big 5 ist, kann sie eine sinnvolle Ergänzung darstellen:

  • Unterstützung der Schulterdrück- und Zugbewegungen: Eine starke hintere Schulterpartie verbessert die Leistung bei Schulterdrücken und Klimmzügen.

  • Förderung der Bewegungsqualität: Durch die Verbesserung der Schulterstabilität wird die Ausführung der Big 5-Übungen sicherer und effizienter.

  • Prävention von Verletzungen: Die Kräftigung der Rotatorenmanschette trägt zur Vorbeugung von Schulterverletzungen bei. Diese Prävention ist auch im Zusammenhang mit dem Big 5-Training sinnvoll.

  • Ausgleich muskulärer Dysbalancen: Die asymmetrische Ausführung hilft, muskuläre Ungleichgewichte zwischen den beiden Seiten des Körpers zu erkennen und auszugleichen.